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in English, German Actinobacillus equuli ssp. equuli ist ein opportunistischer Erreger des Pferdes, der u. a. als Auslöser der Fohlenfrühlähme bekannt ist. Beim Schwein gibt es vergleichsweise wenige Beschreibungen zu Erkrankungen bedingt durch diese gramnegative Bakterienspezies. Der Bericht beschreibt den Ausbruch einer Infektion in einem kombinierten Zuchtbetrieb mit angeschlossener Mast. Im September 2018 traten bei etwa einem Drittel neugeborener Saugferkel aus Würfen von Jung- und Altsauen folgende Symptome auf Normal entwickelte Ferkel zeigten nach etwa 6–8 Stunden post partum umfangsvermehrte Gelenke in Zusammenhang mit gering- bis hochgradig ausgeprägten Stütz- und/oder Hangbeinlahmheiten. Die Ferkel wiesen ein reduziertes Allgemeinbefinden auf und befanden sich teilweise in Seitenlage. Innerhalb der ersten Lebenstage kam es zu einer erhöhten Mortalität. Bei 4 der zur Untersuchung eingesandten 7 Saugferkel (2./3. Lebenstag) erfolgte eine pathologisch-anatomische Untersuchung. Hauptbefunde waren eitrige Polyarthritiden und Tendovaginitiden. Bei einem Tier lagen zudem eitrige Entzündungsherde in Gehirn und Nieren vor. Bei der bakteriologischen Untersuchung ließ sich in 18 Lokalisationen (Gehirn, Gelenke, eitrig-abszedierende Veränderungen an Gliedmaßen) A. equuli ssp. equuli nachweisen, zum Teil in Reinkultur. Zur Identifizierung des Erregers wurden kulturell-biochemische Eigenschaften überprüft und ein Massenspektrometrie-Verfahren (MALDI-TOF-MS) angewendet. Als molekularbiologische Methoden dienten sowohl die Sequenzanalyse des 16S-rRNA-Gens als auch eine PCR zum Nachweis ausgewählter apx-Toxin-Gene sowie eine die beiden Subspezies differenzierende PCR. Die Eintragsquelle und die Erregerübertragung im Bestand konnten abschließend nicht aufgeklärt werden. Aus den Isolaten wurde eine bestandsspezifische Vakzine hergestellt und eingesetzt.in English, German Ependymome sind relativ selten auftretende Tumoren ausgehend von den Ependymzellen, die die Ventrikel des Gehirns und den Zentralkanal des Rückenmarks auskleiden. Belinostat Sie kommen vor allem bei Hunden vor, während Berichte über Ependymome bei Ziegen extrem selten sind. Eine 15 Jahre alte, weibliche Zwergziege wurde in Seitenlage festliegend aufgefunden, entwickelte einen Opisthotonus und wurde aufgrund der schlechten Prognose euthanasiert. Bei der Sektion fand sich eine gut abgegrenzte, nicht abgekapselte Gewebezubildung im Dienzephalon auf Höhe der interthalamischen Verbindung. Histologisch zeigte die sehr zellreiche, flächig proliferierte Neoplasie gelegentlich charakteristische perivaskuläre Pseudorosetten sowie echte Rosetten. Immunhistologisch fand sich eine deutliche, perivaskulär akzentuierte Expression von S100-Protein und saurem Gliafaserprotein, während Vimentinexpression in geringerem Ausmaß zu beobachten war. Die Tumorzellen waren negativ für Zytokeratin und CNPase. Elektronenmikroskopisch ließen sich interzelluläre Verbindungen nachweisen, allerdings gab es keine Anzeichen für Zilien und Blepharoblasten. Die Befunde decken sich mit denen des zellulären Subtyps eines Ependymoms. Ependymome sollten als seltene Ursache für zentralnervöse Symptome bei Ziegen Berücksichtigung finden.in English, German Leukozyten konnten bereits bei vielen Tierarten als physiologischer Bestandteil des Kolostrums identifiziert werden und kommen in speziesspezifischer Menge und unterschiedlichen Anteilen der verschiedenen Leukozyten-Subpopulationen vor. Während früher vermutet wurde, dass Leukozyten nur akzidentell aus dem Blut ins Kolostrum gelangen oder Anzeichen einer Mastitis sind, weiß man heute, dass sie über verschiedene Mechanismen aktiv in die Milch einwandern. Die Arbeit gibt anhand einer Literaturübersicht einen Überblick über die Bedeutung kolostraler Leukozyten. Analog zum Übergang maternaler Immunglobuline geht auch mit maternalen Leukozyten mütterliche Immunität auf den Neonaten über. Die über das Kolostrum aufgenommenen Leukozyten werden enteral resorbiert, verteilen sich im Organismus des Neugeborenen und reichern sich in verschiedenen Organen an, ohne dabei ihre immunologischen Eigenschaften zu verlieren. Dabei werden nur Leukozyten des eigenen Muttertieres aufgenommen. Die übertragenen Zellen des maternalen Immunsystems ergänzen das Immunsystem des Neugeborenen. Verschiedene Studien konnten zeigen, dass sie nicht nur selbst eine immunologische Wirkung entfalten, sondern auch regulierend auf das Immunsystem des Neonaten wirken. Insbesondere der Übergang von T-Helferzellen und anderen regulativen Zelltypen des maternalen Immunsystems ermöglicht eine Reifung und Prägung des Immunsystems des Neonaten. Verfahren zur Behandlung von Kolostrum wie Mischen, Einfrieren, Erhitzen und Ansäuern sollten unter diesen Gesichtspunkten neu bewertet werden.in English, German GEGENSTAND UND ZIEL Vergleich von mechanischer Stabilität und chirurgischer Handhabung von 2 Verriegelungsplatten-Systemen (ALPS-20, Kyon und PIP-LCP, Synthes) für die Arthrodese des proximalen Interphalangealgelenks beim Pferd. MATERIAL UND METHODEN Für diese Ex-vivo-Studie standen 6 Beinpaare von adulten Warmblutpferden zur Verfügung, die aus einem nicht orthopädischen Grund euthanasiert wurden. Als chirurgische Technik für die Krongelenksarthrodese wurde eine axial angebrachte Verriegelungsplatte in Kombination mit 2 abaxialen transartikulären 4,5-mm-Kortikalisschrauben gewählt. Zur Fixation der ALPS-20-Platte dienten 3 monokortikal eingesetzte selbstschneidende 6,4-mm-Verriegelungsschrauben mit einer Länge von 28 mm. Die PIP-LCP wurde mit 3 bikortikalen Schrauben implantiert 2 5,0-mm-Verriegelungsschrauben im proximalen und distalen Plattenloch und eine 4,5-mm-Kortikalisschraube im mittleren Loch. Die mechanische Testung der beiden Präparat-Implantat-Konstrukte erfolgte mit einer servohZ Die beiden Systeme wiesen vergleichbare mechanische Eigenschaften in Bezug auf Fließpunkt, Steifheit und maximale Belastung auf. Somit sollte das ALPS-20 für die Krongelenksarthrodese beim Pferd als gute Alternative zu dem PIP-LCP-System in Betracht gezogen werden.in English, German ZIEL Erhebung quantitativer Daten zu Auswirkungen von hohen Umgebungstemperaturen auf Milchkühe unter praxisüblichen Bedingungen in Süd-Niedersachsen. MATERIAL UND METHODEN Im Milchviehbestand des Lehr- und Forschungsgutes Ruthe der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover wurden im Sommer 2018 (Mitte Juli bis Ende September) die stallklimatischen Bedingungen erfasst und die Futteraufnahme und Milchleistung der Herde sowie die Atemfrequenz und Rektaltemperatur von ausgewählten Kühen (n = 10) als Indikatoren für Hitzestress ermittelt. Darüber hinaus erfolgten Temperaturmessungen im Futter (Silagen, Teil-TMR) und in den Futterresten. ERGEBNISSE Trotz der bereits zu Beginn des Beobachtungszeitraumes recht hohen Außentemperaturen (19,6–23,0° C im Tagesmittel) traten während einer Hitzeperiode (bis zu 27,9° C im Tagesmittel) deutliche Reduktionen in der Trockensubstanzaufnahme aus der Teil-TMR (ca. –15 %) und der Milchleistung (ca. –8 %) auf. Es bestand eine signifikante negative Korrelation zen hyperthermischen und fieberhaften Zuständen unter diesen Bedingungen von besonderer Bedeutung.in English, German GEGENSTAND UND ZIEL Zur Beurteilung der Spurenelementversorgung sollte die Eignung und Aussagekraft von Kot als Untersuchungsmedium getestet werden. Überprüft wurde, ob die Konzentration der Spurenelemente Eisen, Kupfer, Zink, Selen, Mangan und Molybdän im Kot das Angebot im Futter widerspiegelt und ob die Kotanalyse Informationen über den Versorgungsstatus im Organismus liefert. Hierfür erfolgte ein Vergleich der Konzentrationen im Futter und in den Substraten Kot, Serum, Plasma, Vollblut, Harn sowie Haar. MATERIAL UND METHODEN Bei 73 Bestandsuntersuchungen in 63 Milchviehbetrieben wurde von jeweils bis zu 10 Kühen aus der Vorbereiter- (3–0 Wochen a. p.) und Hochleistungsgruppe (6–20 Wochen p. p.) Probenmaterial (Kot, Blut, Harn, Deckhaar) gewonnen und jeweils eine Probe der totalen Mischration (TMR) entnommen. Die Konzentration der Spurenelemente wurde in den gepoolten Proben der beiden Laktationsgruppen und in den TMP-Proben mittels ICP-OES- bzw. ICP-MS-Methode analysiert. Ergänzend wurder Elemente Kupfer, Zink und Mangan auf eine inadäquate metabolische Versorgungssituation hinweisen und Anlass für eine weiterführende Diagnostik sein.Wu and colleagues analyzed the placental pathology from a subset of the neonates in the NEATO trial who had reports available and correlated the placental pathology findings with outcomes. This study highlights the importance of placental pathology, and its potential to bring precision medicine to critically-ill neonates. Placental pathology will likely aid stratification of neonates for clinical trials and accelerate progress for neurorepair.BACKGROUND Hyperoxia (HO) causes kidney injury in preterm infants; however, whether these effects are modifiable is unknown. We hypothesized that administration of exogenous soluble Klotho, a kidney-derived antioxidant, would attenuate HO-induced kidney injury during postnatal nephrogenesis in rats. METHODS Sprague Dawley neonatal rats assigned to normoxia (21% O2) or HO (85% O2) groups from postnatal day (P) 1 to 21 were randomly assigned to receive alternate day intraperitoneal injections of recombinant Klotho or placebo for 3 weeks. They were recovered in normoxia for an additional 3 weeks and sacrificed at 6 weeks. Renal artery resistance and pulsatility indices, tubular injury scores, glomerular area, and renal antioxidant capacity were assessed. RESULTS Rodents exposed to HO during postnatal nephrogenesis had reduced kidney Klotho expression, glomerulomegaly, and higher tubular injury scores. Exogenous Klotho administration improved renal perfusion as indicated by decreases in both resistance and pulsatility indices and increased antioxidant enzyme expression. CONCLUSIONS HO exposure during postnatal nephrogenesis in rodents results in a decline in kidney Klotho expression, decreased renal perfusion, enlarged glomerular size, and tubular injury. The exogenous administration of Klotho attenuated HO-induced kidney injury and augmented antioxidant capacity.Deficits in social cognition have been proposed as a marker of schizophrenia. Growing evidence suggests especially hyperfunctioning of the right posterior superior temporal sulcus (pSTS) in response to neutral social stimuli reflecting the neural correlates of social-cognitive impairments in schizophrenia. We characterized healthy participants according to schizotypy (n = 74) and the single-nucleotide polymorphism rs1344706 in ZNF804A (n = 73), as they represent risk variants for schizophrenia from the perspectives of personality traits and genetics, respectively. A social-cognitive fMRI task was applied to investigate the association of right pSTS hyperfunctioning in response to neutral face stimuli with schizotypy and rs1344706. Higher right pSTS activation in response to neutral facial expressions was found in individuals with increased positive (trend) and disorganization symptoms, as well as in carriers of the risk allele of rs1344706. In addition, a positive association between right-left pSTS connectivity and disorganization symptoms during neutral face processing was revealed.
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