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in English, German HINTERGRUND Brolucizumab ist ein sogenanntes „Single-chain variable Antibody Fragment“ (scVF), das spezifisch an VEGF-A bindet. Zwei große randomisierte, klinische, multizentrische Phase-III-Studien haben die intravitreale Therapie mit Brolucizumab und Aflibercept bei feuchter altersbedingter Makuladegeneration verglichen und die Wirksamkeit von Brolucizumab bei dieser Erkrankung gezeigt. METHODEN Mit einer intravitrealen Injektion von 6 mg Brolucizumab wird eine 11,2- bis 13,3-fach höhere molekulare Äquivalentdosis als mit Aflibercept 2 mg erreicht. Deshalb geht man davon aus, dass die Wirkdauer von Brolucizumab auch bei diabetischer Makulopathie (DME) länger ist als die von anderen derzeit eingesetzten Medikamenten, da sich dies in einer Phase-I/II-Studie bei feuchter AMD bereits betätigt hat. RESULTATE Die bisher zugelassenen Anti-VEGF-Medikamente haben eine weit über die Lasertherapie hinausgehende Wirkung bezüglich der Erholung des Visus und der Rückbildung diabetischer Netzhautveränderungen über bis zu 5 Jahre gezeigt. RG108 Der anfängliche Visusgewinn konnte trotz einer abnehmenden Zahl intravitrealer Injektionen unabhängig von der gewählten Behandlungsstrategie über das 1. Jahr hinaus erhalten werden. Gleichzeitig konnte im Vergleich zur panretinalen Laserkoagulation die Zeit bis zur Progression der diabetischen Retinopathie markant verlängert werden, ein deutlich besseres Gesichtsfeld erhalten, das Risiko eines schweren Visusverlustes und schwerer Komplikationen reduziert und das Risiko operativer Eingriffe deutlich gesenkt werden. SCHLUSSFOLGERUNG Es ist zu erwarten, dass die laufenden randomisierten, klinischen Phase-III-Studien bei DME mit den Namen KITE und KESTREL die Noninferiorität von Brolucizumab 6 mg im Vergleich zu Aflibercept 2 mg bezüglich funktioneller und anatomischer Endpunkte über einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren bestätigen.in English, German ZIELSETZUNG In diesem Bericht untersuchten wir den Zusammenhang zwischen den Werten des Augeninnendrucks (IOD) durch 2 verschiedene Messmethoden und den biomechanischen Eigenschaften der Hornhaut bei einem Patienten mit Keratokonus und Sekundärglaukom aufgrund des Pseudoexfoliationssyndroms, der eine deutliche Erhöhung des Augeninnendrucks im rechten Auge entwickelte. METHODEN Der IOD wurde über einen Zeitraum von 3 Tagen mit der Goldmann-Applanationstonometrie (GAT) und der Pascal-Tonometrie (DCT) gemessen. Die Hornhauthysterese (CH) und der korneale Widerstandsfaktor (CRF) wurden mithilfe des Ocular Response Analyzer (ORA) geschätzt. ERGEBNISSE CH und CRF waren im rechten Auge im Vergleich zum linken Auge während der gesamten Beobachtungszeit signifikant reduziert (Paired t-Test, p 30 mmHg nach GAT gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen DCT und GAT (Wilcoxon-Test, p = 0,0625).in English, German HINTERGRUND Gleitschirmfliegen gilt als risikoträchtige Erlebnissportart. Sie kann individuell oder im Tandemflug in Begleitung eines Fluglehrers ausgeübt werden. Gleitschirmfliegen wie auch andere „Extremsportarten“ verzeichneten in den letzten Jahren einen deutlichen Zulauf. Bei Unfällen treten vor allem Verletzungen der unteren Extremitäten und Wirbelsäulenverletzungen auf. Kopfverletzungen sind eher selten. PATIENTEN UND METHODEN Retrospektive Fallserie von 3 Patienten mit Augenmuskelparesen nach Gleitschirmunfällen. Die Kasuistiken werden unter besonderer Berücksichtigung der Therapiemaßnahmen präsentiert. ERGEBNISSE Zwei Männer (41 und 56 Jahre) erlitten ein offenes Schädel-Hirn-Trauma (SHT) und ein weiterer Mann (56 Jahre) ein geschlossenes SHT im Rahmen eines Polytraumas nach Gleitschirmabsturz. Alle Patienten beklagten unfallbedingte Doppelbilder. Beim 1. Patienten resultierten eine Abduzensparese rechts sowie eine gleichseitige Hebungseinschränkung infolge komplexer Orbitafraktur. Der 2. Patient zeigte eine unfallbedingte Abduzensparese rechts. Beim 3. Patienten fand sich eine komplexe Störung der Motilität mit einer beidseitigen Abduzens- und Trochlearisparese. Bei allen 3 Patienten wurde durch die Schieloperationen eine Verbesserung der Motilität erreicht. Bei 2 Patienten resultierte eine Wiederherstellung binokularen Einfachsehens. SCHLUSSFOLGERUNG Die Verletzungsmuster nach Gleitschirmabstürzen sind abhängig vom Unfallszenario und können sehr unterschiedlich ausfallen. Augenmuskelparesen treten dabei infolge von SHT auf. Ihre Behandlung orientiert sich am üblichen Management inkomitanter Schielformen. Die häufig komplexen Motilitätsstörungen erfordern ein individuelles Vorgehen.in English, German HINTERGRUND Die Herkunft und die dahinterstehenden genauen Mechanismen der Pulsationen von retinalen Venen sind bis dato umstritten. Eine klassische Erklärung ihres Ursprungs war, dass der Herzzyklus systolische Spitzen im Augeninnendruck induziert, was zu einer Reduktion des Durchmessers führt. Ein vor Kurzem publiziertes theoretisches Modell geht jedoch davon aus, dass nicht der Augendruck die Hauptantriebskraft für die Venenpulsation ist und dass somit eine Reduktion der Venendurchmesser während der Augendruckdiastole vorkommen kann. Das Ziel dieser Studie war, diese Hypothese in einem klinischen Versuch zu überprüfen. METHODEN UND PROBANDEN Kontinuierliche IOP und Retinal-Vessel-Analyzer-Messungen (RVA-Messungen) wurden an 21 gesunden Probanden zwischen 20 und 30 Jahren ohne ophthalmologische Erkrankungen gemacht, während sie mit einem EKG verbunden waren. Mit dieser Methode konnten gemittelte und synchronisierte Pulsationskurven von dem Augendruck und den Netzhautgefäßen für jeden Probanden berechnet werden. link2 Jeder Zyklus wurde auf 50 Zeitpunkte standardisiert, was einen direkten Vergleich der zeitlichen Verschiebungen ermöglicht hat. ERGEBNISSE Alle Probanden zeigten vergleichbare Ergebnisse. In der Papillennähe (entfernt von 0 – 1,5 Papillendurchmesser vom Papillenrand) führen Netzhautarterien mit ihrer Spitze an Position 16/50, gefolgt vom Augeninnendruck mit seiner Druckspitze bei 23/50 und dann von den Netzhautvenen an der Position 26/50 im Zyklus. SCHLUSSFOLGERUNG Die angewendete Methode zeigt, dass in der Tat der Venendurchmesser in der Retina nicht zum Zeitpunkt des höchsten Augendruckes am kleinsten ist, sondern eher umgekehrt – dass ihre Zyklen praktisch phasengleich sind. Dies Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass der Augeninnendruck nicht die hauptsächliche Antriebskraft für die Netzhautvenenpulsationen ist.in English, German ZIEL Schwellenwerte zu lärmbedingten Gesundheitsgefährdungen liegen derzeit bei Verkehrslärmpegeln von 70 Dezibel (dB) am Tag und 60 dB in der Nacht. Nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen gewährleisten diese Schwellenwerte keinen hinreichenden Gesundheitsschutz. Ziel dieser Modellrechnung ist es, die Auswirkungen von 3 Szenarien konkreter Lärmminderungsmaßnahmen auf Lärmbelästigung, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen getrennt voneinander zu schätzen. METHODIK Für Straßen- und Bahnlärm werden 3 Lärmminderungsmaßnahmen (Pegelsenkungen) modelliert (1) gewichtete 24 Stunden-Mittelungspegel LDEN von maximal 65 dB bzw. nächtliche Mittelungspegel LNight von 55 dB, (2) LDEN von maximal 60 dB bzw. LNight von 50 dB, (3) eine generelle Senkung von Straßen- und Bahnlärmpegel um 3 dB. Effekte der Maßnahmen (1) bis (3) werden exemplarisch für die Studienpopulation der NORAH-Studie zu Krankheitsrisiken (Rhein-Main-Gebiet) ermittelt. Dabei werden die gesundheitlichen Folgen zum einenn insbesondere bei den gering bis mittelgradig Lärmexponierten verringern. SCHLUSSFOLGERUNGEN Aufgrund der unterschiedlichen Zielrichtungen bzw. Zielgruppen der untersuchten Lärmminderungsmaßnahmen sollte die Einführung und Umsetzung konkreter Pegelgrenzwerte durch eine Verringerung des Verkehrslärms im Bereich unterhalb der Pegelgrenzwerte ergänzt werden.BACKGROUND Social and behavioral determinants of health (SBDH) are environmental and behavioral factors that often impede disease management and result in sexually transmitted infections. Despite their importance, SBDH are inconsistently documented in electronic health records (EHRs) and typically collected only in an unstructured format. Evidence suggests that structured data elements present in EHRs can contribute further to identify SBDH in the patient record. link3 OBJECTIVE Explore the automated inference of both the presence of SBDH documentation and individual SBDH risk factors in patient records. Compare the relative ability of clinical notes and structured EHR data, such as laboratory measurements and diagnoses, to support inference. METHODS We attempt to infer the presence of SBDH documentation in patient records, as well as patient status of 11 SBDH, including alcohol abuse, homelessness, and sexual orientation. We compare classification performance when considering clinical notes only, structured datnging among SBDH with low prevalence and high lexical diversity. Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.BACKGROUND The OpenNotes initiative launched an international movement aimed at making health care more transparent by improving communication with, and access to, information for patients through provider note sharing. Little has been written either on provider note sharing in pediatric and adolescent populations or on the impact of system default settings versus voluntary provider note sharing. OBJECTIVE We describe our journey as a pediatric integrated delivery network to default share notes in ambulatory specialty practices not only with parent proxies but also with teens and discuss the methods that led to a successful implementation. METHODS Retrospective analysis of every ambulatory shareable medical provider note written in pediatric subspecialty clinics within an integrated pediatric delivery network from April 2017 through March 2019. RESULTS From April 2017 to February 2018, a total of 221,655 notes were shareable based on organizational policies, yet only 224 (0.1%) were actually shared with patients and families. After implementing a system of default release of notes from March 2018 to January 2019, a total of 224,960 notes were shareable, of which 191,379 (85%) were shared. CONCLUSION Requiring providers to take an action to share notes (opt-in) results in few notes being shared while requiring providers to take an action to not share notes (opt-out) results in high levels of note sharing. We demonstrate that default release of notes in pediatric organizations to both proxies and teens is not only achievable but also likely to lead to increased provider note sharing with patients without obvious negative impact on providers or the organization. Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.OBJECTIVE Preterm birth (PTB) and food insecurity are two of the most significant public health crises in the United States. Effects of being underweight among populations with low food security are not well understood. We assess whether the protective effect of gestational weight gain (GWG) for women with low prepregnancy body mass index (BMI) differs by accessibility to sources of healthy food. STUDY DESIGN Population-based retrospective cohort study using Ohio birth records analyzing all live births, 2006 to 2015. Analyses were stratified by maternal BMI (underweight, normal, overweight, and obese), Institute of Medicine (IOM) recommended GWG (under vs. met), and whether the U.S. Department of Agriculture (USDA) classified the residential census tract for each birth as a food desert. Food access data were retrieved from the USDA's 2018 Food Access Research Atlas. Covariates were selected using least absolute shrinkage and selection operator regression. Logistic regression models estimated the risk ratio (RR) of PTB for each group based on under or exceeded recommended GWG (reference = met), adjusting for coexisting risk factors.
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