Notes

Gravierte Medaillen wurden an die Gewinnerinnen des Berliner Schwimmturniers überreicht
POMEKI des 20. Jahrhunderts stand Deutschland an der Spitze der sportlichen Entwicklung. Es war 1912 und 1924 Gastgeber der Olympischen Spiele und gewann bei beiden Veranstaltungen Goldmedaillen. Seitdem hat Deutschland immer wieder große Sportereignisse ausgerichtet, darunter die Fußballweltmeisterschaft, die Europameisterschaft und die Olympischen Spiele.


Das Berliner Schwimmturnier war Teil des Deutschen Nationalen Sportfestes, das alle vier Jahre stattfand. Das Fest umfasste verschiedene Wettbewerbe wie Leichtathletik, Turnen, Boxen, Fechten und Schwimmen.

Die erste Auflage des Berliner Schwimmturniers fand am 25. August 1876 statt. Bei den Männern gewann Friedrich Küchler mit einer Zeit von 1:58,5 eine Bronzemedaille. Weitere namhafte Athleten, die in diesem Jahr antraten, waren Carl Schuricht (Silber), Karl von Geyer (Bronze) und Ludwig Böhm (Gold). Bei den Frauen wurden keine Medaillen vergeben.


Im folgenden Jahr, am 9. September 1877, fand die zweite Auflage des Berliner Schwimmturniers statt. Für die männlichen Teilnehmer gab es drei Kategorien: Freistil, Rückenschwimmen und Brustschwimmen. Freistil wurde von Wilhelm Hirschfeld mit einer Zeit von 2:03,0 gewonnen. Das Rückenschwimmen ging an Emil Riedel mit einer Zeit von 3:10,2. In der Kategorie Brustschwimmen gewann Franz Lippert mit einer Zeit von 4:25,8. Bei den Frauen siegte Louise Brinkmann im Freistil mit einer Zeit von 2:00,6. Im Rückenschwimmen siegte Marie Wieck mit einer Zeit von 4:30,4. Im Brustschwimmen siegte Emma Stollmeyer mit einer Zeit von 5,20,0.

Am 19. Juni 1880 fand die dritte Auflage des Berliner Schwimmturniers statt. Für die Männer gab es zwei Kategorien: Freistil und Rückenschwimmen. Freistil wurde wieder von Wilhelm Hirschfield mit einer Zeit von 2;01.3 gewonnen. Rückenschwimmen wurde gewonnen von Maximilian Steinhagen mit einer Zeit von 3;11,7. Bei den Frauen siegte Louise Brinkmann mit einer Zeit von 1;54,9. In der Kategorie Rückenschwimmen siegte Anna Maria Schellenberg mit einer Zeit von 3:45,1.

Am 6. Juli 1881 fand die vierte Auflage des Berliner Schwimmturniers statt. Bei den Männern gab es zwei Kategorien, Freistil und Rückenschwimmen, während es bei den Frauen nur eine gab, Freistil. Freistil wurde erneut von Wilhelm Hirschfeld gewonnen, diesmal mit einer Zeit von 1:59,4. Das Rückenschwimmen wurde erneut von Maximilian Steinberg mit einer Zeit von 3:17,6 Minuten gewonnen. Bei den Frauen siegte Louise Brinkman in der Kategorie Freistil mit einer Zeit von 2,02.

Am 16. Mai 1886 fand die fünfte Auflage des Berliner Schwimmturniers statt. Bei den Männern gab es zwei Kategorien, Freistil und Rückenschwimmen, während es bei den Frauen nur eine gab, nämlich Freistil. Im Freistil gewann Maximilan Steinberg mit einer Zeit von 1:56,0, im Rückenschwimmen Ernst Pfeiffer mit einer Zeit von 3,15,0. Bei den Frauen siegte erneut Louise Brinkmann mit einer Zeit von 0:51,0.

Am 13. Oktober 1890 fand die sechste Auflage des Berliner Schwimmfestes statt. Bei den Männern gab es drei Kategorien: Freistil, Rückenschwimmen und Brustschwimmen. Das Freistilschwimmen gewann Maximilan Steinberg mit einer Zeit von 2:05,0, während das Rückenschwimmen von Ernst Pfeiffer mit einer Zeit von 3 :19,0 gewonnen wurde. Im Freistil der Frauen siegte erneut Louise Brinkmann mit einer Zeit von 0 :55,0.


Am 11. April 1893 fand die siebte Auflage des Berliner Schwimmturniers statt. Es gab nur eine Kategorie für Männer, Freistil. Sie wurde von Maximilin Steinberg mit einer Zeit von 2:04,0 gewonnen.

Im Jahr 1896 fand die achte Auflage des Berliner Schwimmturniers statt.



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