Notes

In der Kurzgeschichte "Im Spiegel" von Margret Steenfatt geht es um einen Jugendlichen, der von seinem sozialen Umfeld immer wieder gesagt bekommt, dass er ein "niemand" ist und er selbst daran glaubt, da er eine Identitätskrise durchläuft.
''"Du kannst nichts", sagten sie, du machst nichts'', ''Du ** nichts'' Nichts. Nichts. Nichts.''z. **
Es scheint als ob er sich mit seinen Eltern gestritten hat, die ja eines der wichtigsten Vorbilder/Moralischer Ankerpunkt eines Kindes/Jugendlichen sind, das ist sogesagt die Zusammenfassung für sein Soziales Umfeld, mehr Information hat man nicht, abgesehen davon, dass am Ende (z. **) gesagt wird, dass er sich mit ''seinen Leuten'' treffen möchte, das heißt dass er ja Freunde bzw. ''Gleichgesinnte'' hat.
Ein Hinweis auf die Identitätskrise ist die ''Spiegelszene''(z. **) und die Textpassage z.** - **: *Er trat ans Fenster und schaute hinaus. Häuser, Straßen und Passanten, immer das gleiche.* Diese Stelle weist darauf hin, dass er nicht mit dem immergleichen Leben zufrieden ist, das heißt er will sich abheben. In der ''Spiegelszene'' (z.**) verdeutlicht sich dies nochmal: **Er schaute in den Spiegel und sah ein graues Gesicht (zeigt weiter, dass er sich ''grau'' und farblos fühlt, was stellvertretend für die Generelle Masse steht)und malte (steht dafür, dass er sich abhebt, weil es ja viele Farben sind, wo Kontraste sind und Unterschiede in der Stimmung, anders als ein Grauton) betrachtete sich und zerschlug den Spiegel (als er bemerkt, dass das alles nur eine Maske ist, und sein graues Gesicht neben der farbigen Maske sieht, ist er frustriert und weiß sich nicht anders zu helfen)**