Notes

Die Aroniabeere
Eine Aroniabeere schenkt den Anwendern als natürliches Nahrungsmittel viel Power. Selbige ist so wohltuend und facettenreich, wie beinahe keine andere Frucht. Die Aroniabeeren stehen in der Rivalität zur Goji- und Acaibeere und alternativen Superfoods. Die Aroniabeere enthält jedoch mehr Antioxidantien als weitere Beeren, diese könnten beim Abnehmen helfen und Krankheiten bekämpfen.

Die Charakteristika der Aroniabeere

Die Aroniabeere bietet mehr Polyphenole als anderweitige Früchte sowie vor allem Flavonoide. Diese Gruppe überzeugt in der Aroniabeere im Besonderen. Die Anthocyane verursachen die dunkelblaue Farbe der Beere und wirken als wertvolle Antioxidantien und als kraftvolle Radikalfänger zeitgleich entzündungshemmend. Damit unnötige oxidative Zellschäden durch Umwelteinflüsse minimiert werden, raten Experten eine Aufnahme von täglich bis zu 5.000 Troloxäquivalenten. 100 Gramm der Aroniabeeren beinhalten zum Vergleich 16.000 Troloxäquivalenten!
Die Aroniabeere besitzt einen siebenmal höheren Gehalt an Anthoyiangen als Himbeeren und übertrifft zeitgleich den Gehalt, der in Heidelbeeren sowie in schwarzen Johannisbeeren zu finden ist. Nur die Holunderbeeren haben mehr Anthocyane.
Anthocyane in der Aroniabeere haben darüber hinaus einen hemmenden Einfluss auf das Wachstum der Krebszellen. In Forschungen konnte belegt werden, dass anthocyanreiche Extrakte der Frucht das Wachstum von Krebszellen um mehr als 50 % hemmen kann.


In den Forschungen konnte zudem ein blutdrucksenkender Effekt bei Patienten mit Hypertonie gefunden werden. Die Forscher begründen diesen Effekt damit, dass die Aronia-Polyphenole ein Enzym, das angiotensin-konvertierend arbeitende Enzym, ACE, hemmt. Dieses spielt bei der Regulierung des Blutdrucks eine wichtige Rolle. In der Medizin wird die Beere, dank der optimalen Wirkung auf die Blutbildung, bei der Herstellung von Medikamenten gegen Blutungen genutzt. aroniabeere und zugleich als Heilmittel für Magenbeschwerden, bei Nieren-, Leber- und Gallenerkrankungen sowie Allergien.

Das Aussehen der Aroniabeere


Die Aroniapflanze ist ein circa 2 Meter hoher Busch mit auffällig roten und spitzen Winterknospen. Die Blätter sind 2 bis 8 Zentimeter lang, im Regelfall zugespitzt, kerbig gesägt und oben auf der mittleren Rippe mit schwarz roten Haaren belegt.
Erst im Mai – blüht die Aroniabeere mit ihren weißen Blütenständen an Schirmdolden. Dies hat den Vorteil, dass bei spätem Frost im Frühling die Blüte meistens verschont bleibt.
Bis August entwickeln sich dunkel-violette bis schwarze sowie rundliche 6 bis 13 Millimeter große Aroniabeeren, die mit einer Größe von Kulturheidelbeeren vergleichbar sind. An der Dolde können, entsprechend nach Art, bis zu 30 kleine Beeren hängen. Die kleinen Samen sind gleichförmig in der Mitte angeordnet und das Fruchtfleisch ist rot gefärbt. Je dunkler das Fruchtfleisch, umso reifer ist die Frucht. Die Fruchtreife ist von Ende August bis Anfang September. Im Herbst erhalten die Sträucher eine rote Laubfärbung und im Winter verlieren die Stauden die Blätter und überwintern bei Frost und Schnee von bis zu -35 Grad Celsius.

In welcher Form kann die Aroniabeere verzehrt werden?

Leckere Aroniabeeren sind im Supermarkt nicht oft zu finden, darum baut der Nutzer diese besser selbst im Garten an.

Die getrocknete Aroniabeere kann der Nutzer in Reformhäusern, Bio-Märkten sowie in der Apotheke käuflich erwerben, getrocknet ist die Konzentration dieser vorteilhaften Wirkstoffe darin höher als die der frischen Frucht. Jedoch beinhalten die Beeren viel Fruchtzucker.
Die Beeren können auch sehr gut in die Ernährung integriert werden. Hierzu werden diese in das Müsli, Quarkspeise oder Joghurt gemixt oder aber in Backwaren wie Rosinen verwendet.
In Smoothies kann auch das Aroniapulver angewendet werden.
Eine Handvoll der Beeren mit etwa 10 bis 15 Stück pro Tag reicht aus, sonst kann es zu Magenverstimmungen kommen. Vielmehr sollten die Beeren kontinuierlich gegessen werden .
Der Fruchtsaft der Beere hat den Vorteil, dass die Wirkstoffe leichter vom Organismus aufgenommen werden. Allerdings schmeckt der Saft recht herb, daher mischen ihn viele Anwender mit Wasser oder anderen Fruchtsäften.

Von dem Saft werden pro Tag 100 bis 150 Milliliter empfohlen.
Inzwischen gibt es auch Gelee, Sirup, Tee und Konfitüre aus den Beeren, im Naturkostladen gibt es die Beere auch als Fruchtschnitten.
Hierbei sollte der Nutzer dabei auf Produkte aus biologischem Anbau achten, sodass die Aroniabeeren nicht mit Pflanzenschutzmitteln belastet worden sind.


Website: https://www.aronia-vom-langlebenhof.de/