Notes

Hallo …
Ich weiß nicht, ob das Wort ,,Hallo“ passend für einen Text ist, der so vieles sagen soll, so vieles aufdeckt und der dir zeigen soll, wie es mir geht. Ich glaube, dass das kleine Wort ,,Hallo“ passend für Menschen ist, die Freunde sind, - die sich auf eine ganz besondere Art und Weise mögen und die nie an Liebe denken würden, wenn sie den Namen des Anderen hören. Oder ,,Hallo“, eine Begrüßung zwischen 2 Fremden. 2 Menschen die nichts von den Anderen wissen, nicht wissen, ob irgendwann eine Freundschaft daraus werden kann, eine Beziehung oder sogar eine Ehe.
Doch bei mir ist das anders...

Um dir sagen zu können, was ich meine und um es endlich mal aussprechen zu können muss ich weit ausholen.
Weist du was am 22.05.2015 um 23:12 Uhr war? Nein? Keine Sorge, ich sag es dir: Das war das Datum, an dem ich dich das erst mal auf WhatsApp angeschrieben habe. Es war ein kleines ,,Hallo 😊". Du hast mir geantwortet, mit der Frage: ,,Hallöchen. Wer bist denn du 🙈😅“. Ich wusste garnicht was ich schreiben sollte. Und so zitierte ich aus einem meiner Lieblingsbücher: ,,Ich bin der Geist, der stets verneint! 👻 Und das mit Recht, denn alles, was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht. 😊“ Und ja, du hast weiterhin mit mir geschrieben.
Damals habe ich mich über die Nachricht gefreut, weil du mir gefallen hast und ich dich näher kennen lernen wollte. Ich wusste da aber noch nicht, dass du mal der wichtigste Mensch in meinem Leben wirst. Ich lernte dich mit der Zeit kennen und ich habe viel über dich erfahren. Wir habe oft bis spät in die Nacht geschrieben, über Dinge, die für andere Menschen belanglos sind und niemanden interessieren – doch für mich waren genau diese simplen, kleinen Dinge so bedeutend.
Ich habe in meinem Leben wieder etwas gehabt, was mich zum Lachen bringt, auf das ich mich jeden Tag aufs Neue freuen kann, egal ob es nach der Schule, am Abend oder am frühen Morgen war. Ich kannte dich erst wenige Tage und doch war es, als wären es Jahre. Wir haben uns über so vieles Unterhalten und ich habe jeden Tag mehr über dich erfahren, über den Jungen, der heute alles für mich ist.
Wenn ich früher mit jemanden geschrieben habe, dann war es nicht so wie mit dir. Ich habe den Jungs geschrieben, habe sie kennen gelernt. Ich habe mit ihnen geredet, getelt oder wir haben uns getroffen. Ich war auch mit den Kerlen glücklich. Aber das war eine andere Art von Glück. Es war etwas ganz anderes. Ich habe mich gefreut, dass sich jemand für mich interessiert, mich hübsch oder klug findet. Aber das ist nicht das was ich mir gewünscht habe. Ich habe die Kerle nie geliebt. Und ich wusste auch nicht was Liebe ist.
Für mich war Liebe immer nur das alltägliche melden, das Händchen halten, miteinander feiern gehen, Spaß haben, Freunde treffen und küssen. Es waren die materiellen Dinge, die mir wichtig waren, ich wollte meinen Freund bei mir haben, wollte mit ihm Zeit verbringen und ich wollte nicht, dass er wieder geht. Doch was in diesen Beziehungen gefehlt hat, waren die nicht materiellen Dinge, das was von Herzen kommen muss und soll und das was ich immer vermisst habe. Was ich meine ist das Vertrauen, die Geborgenheit, die Zuneigung, die Toleranz, das gemeinsame teilen, das Beschützen und Verteidigen des Partners und die Liebe zu den Schwächen des Lebensgefährten. Meine Ex-Freunde haben immer nur das positive an mir ,,gemocht“, dass ich mir für sie den Arsch aufgerissen habe, ich immer für sie da war, geholfen habe, wo es nur ging und nie Fragen gestellt habe. Ich habe nie meinem Freund in die Augen geschaut und Liebe gesehen, sondern immer nur Abneigung. Ich war nie glücklich in einer Partnerschaft. Und das war auch der Grund, weswegen die Beziehungen immer nur wenige Monate gingen. Am Ende sind wir immer im Streit auseinander gegangen und wollten nie wieder etwas von einander wissen. Aber auch die Sorgen mit meiner Familie und der Stress in der Schule waren Gründe dafür. Immer wenn meine Partner den Zustand meiner Familie gesehen haben, war kurze Zeit später Schluss. Sie kamen nicht mit meinem Leben und mit meiner Lebens- und Willenskraft klar.
Doch bei dir ist das was anderes. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber es ist eine andere Art, der Zuneigung und des Vertrauens. Ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt und habe dir erzählt, dass es mir nicht gut geht, ich Probleme zu Hause und Sorgen in der Schule habe. Du warst immer für mich da. In der dunkelsten Nacht, als meine Tränen wie der Regen an der kalten Fensterscheibe herunterliefen, hast du mich nicht weggestoßen. Nein! Du warst da, hast mir zugehört und versucht mit aufzuheitern. Ich hatte so Angst, dich zu verlieren, wenn ich dir erzähle, wie es um meinen Opa steht und ich wollte dich nicht gehen lassen. Doch du warst da und hast mich aufgemuntert.
Wir schreiben jetzt seit 49 Tagen.
Wir kannten uns noch garnicht, als mich der größte Schicksalsschlag in 17 Jahren ereilte. Am 05.06.2014 um 1:00 Uhr nachts ging die Liebe meines Lebens von mir – mein Opa. Er war alles für mich. Ich habe ihn mehr als mein eigenes Leben geliebt und wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte, sein Leben zu retten, hätte ich es getan – auch wenn ich meins dafür hätte geben müssen. Ich habe so oft gedacht, dass er mich einfach im Stich gelassen hat und ich hätte mich so gerne von ihm verabschiedet, aber denke ich an die letzten Tage, glaube ich, dass es besser war, dass ich mich nicht von ihm verabschiedet habe und ich ihn habe gehen lassen. Als ich an diesem Donnerstag ins Krankenhaus gegangen bin, wusste ich, dass sich irgendetwas verändert. Ich hatte Angst auf die Urologie zu gehen und meine Vorahnung hat sich bestätigt. Als ich auf diese Station kam, wusste ich, dass er nicht mehr da ist. Der kleine Hygienewagen stand nicht mehr seiner Tür und ich habe mich an die Hoffnung geklammert, dass er nur auf die Intensivstation verlegt wurde. Doch dann, reagierte die Schwester so komisch und ich wusste es ist vorbei. Danach verging alles nur noch wie im Rausch an mir vorbei. Ich weiß nur noch, dass ich aus dem Krankenhaus raus bin und mich ins Auto gesetzte hbe. Ich habe bei jemandne angerufen, ich weiß nicht mehr bei wem. Ich weiß nicht mehr was ich gesagt habe, was ich gehört habe oder was alles passiert ist. Ich weiß nur noch, dass ich ins Auto bin, aufgelegt habe und nur noch geweint habe. In diesem Moment habe ich mir gewünscht, es würde mich jemand einfach nur in Arm nehmen und mich nicht mehr loslassen. Aber auch das war mir versagt.
Ich habe sooft keinen Ausweg gesehen, habe nur noch geweint, war verzweifelt ...
Alle Anderen hätten gesagt, ich soll aufhören zu weinen und nach vorn blicken, aber das alles spendet keinen Trost.

Fabi, du bist für mich der eine von Millionen, weil mich die anderen Millionen einfach nicht mehr interessiere. Nur du allein interessierst mich! Ich will nur noch mit dir zusammen sein und ich will nur dich bei mir haben.

Ich gebe zu, dass ich Fehler mache, aber werde macht die nicht?
Ich gebe zu, dass ich ungerecht sein kann, aber nur weil mich die Gerechtigkeit verletzt und ich wieder traurig wäre.
Ich gebe zu, dass ich manchmal peinlich bin, aber ich bekomme mich auch schnell wieder ein und gebe dir die Chance, auch etwas peinliches zu machen, damit es sich wieder ausgleicht.
Ich gebe zu, dass ich unrealistisch sein kann, aber auch nur weil die Realität doof ist.
Ich gebe zu, dass ich manche Kritik, die an mir verübt wird, nicht verstehen kann, weil ich es hasse kritisiert zu werden. Aber trotzdem denke ich darüber nach und versuche mich zu verbessern.
Ich gebe zu, dass ich vieles contern muss, aber dann ist es meistens lustig und es geht auch nie unter die Gürtellienie.
Ich gebe zu, dass ich in Situationen, die Klappe halte, in denen ich was sagen müssten und in Situationen etwas sage, wo ich lieber still sein sollte, weil ich Angst habe Menschen zu verlieren, die mir ewas bedeuten.
Ich gebe zu, dass ich dumme Kommentare mache und sie im Nachhinein wieder bereue.
Ich gebe zu, dass ich manchmal an den unpassendsten Stellen lachen muss und ich es dann im Nachhinein wieder peinlich finde und die Zeit gerne wieder zurück stellen möchte.
Ich gebe zu, dass ich oft nicht ernst sein kann, aber wenn es darauf ankommt bin ich es.
Auch wenn das alles Dinge sind, die gegen mich sprechen bin ich wenigstens ich. Und ich werde mich nie für jemanden verändern, weil ich es okay finde, wie ich bin. Ich bin eine gute Tochter, Nichte, Cousine, Enkelin, Freundin und Bekannte und ich kämpfe für Menschen, die ich liebe.
Und um ehrlich zu sein, würde ich für dich bis zu meinem Tod kämpfen, weil du einfach alles für mich bist.

Ich möchte einfach so viel mit dir machen. Ich will neben dir aufwachen, für dich Frühstück machen, mit dir Filme im Bett schauen und mit dir kuscheln. Ich will deine Hand in der Öffentlichkeit halten, um zu zeigen, dass du meiner bist. Ich möchte mit dir süße Nachrichten schreiben, dir kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten machen, mit dir Mittagsschlaf machen, deinen bequemen Pulli tragen, wenn mir kalt ist, dir in deine wunderschönen Augen schauen. Ich will mit dir den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang erleben, für dich kochen, mit dir spazieren gehen und dich im Regen küssen, einschlafen während wir telen, weil mich deine Stimme beruhigt. Ich möchte mit dir im Bett kuscheln und dich Ärgern, bis es dir reicht und ich dann dran bin. Ich möchte deine Haare zerwuscheln, dir einen Gute- Nacht- Kuss geben und in deinen Armen einschlafen und wieder aufwachen. Ich möchte, all das mit dir machen, weil du mir so viel bedeutest.

Und ja, ich laufe beim Zähneptzen durch die Gegend und frage ,, was?“, obwohl ich es genau verstanden habe. Ich muss mein Handy anrufen, um es wieder zu finden und dann lege ich sauer auf, weil mir einfällt, dass es lautlos ist. Ich lache über jeden Schwachsinn und werde dann gefragt, was genau daran so lustig war. Ich vergessen beim suchen, was ich überhaupt suche, gehe aus dem Raum raus und dann fällt es mir wieder ein. Ich beleidige Gegenstände, die nicht so wollen, wie ich es gerne hätte. Ich schaue auf die Uhr und weiß danach trotzdem nicht wie spät es ist. Ich laufe gegen Glastüren, auch wenn ich weiß, dass da eigentlich eine Tür ist. Und wenn das dann jemand gesehen hat, sage ich aus Scham:,, Gut geputzt!“. Ich mache immer wieder mein Handy an auch wenn ich weiß, dass sich der Chat von allein öffnet, wenn mir jemand geschrieben hat. Aber all diese Dinge gehören zu mir und machen aus mir den Menschen, der ich heute bin.

Und Baby, du bist ein Teil von diesem Leben.
Und warum bist du die Person, die mir alles bedeutet?
Weil: …
… du alles für mich bist!
… du immer so süße Komplimente zu meinen Bildern machst, auch wenn sie scheiße aussehen
… du so sanft und zärtlich zu mir bist
… du mich manchmal nicht ganz ernst nimmt, was auch gut ist, denn manchmal bin ich nicht ernst
… mein Herz schneller schlägt, wenn du mir schreibst
… du mich nimmst und magst wie ich bin
… du einzigartig bist
… ich soviel Spaß mit dir haben kann
… du mein Schutzengel bist
… du mir einfach gut tust
… ich verrückt nach dir bin
… mein Leben mit dir aufregender ist
… du für mich da bist
… du mich wärmst
… du mir Kraft und Stärke gibst
… du mir treu bist
… du mich aufbaust
… ich voll Sehnsucht nach dir habe
… du mich zum Lachen bringst
… du mich manchmal auf die Palme bringst
… du morgens mein erster Gedanke bist
… du abends mein letzter Gedanke bist
… nachts mein Traum bist
… ich jede Sekunde an dich denke
… ich mit dir meine Sorgen teilen kann
… du etwas ganz besonderes bist
… ein Tag ohne dich verloren ist
… nur du meine Tränen trocknen kannst
… du die Hauptrolle in meinem Theater bist
… der einzige für mich bist
… jede Tränen und jedes Lachen von dir wertvoll ist

Die Einsamkeit ist wie der Regen, er steigt vom Meer in den Himmel entgegen und fällt auf mich herab. Ich liege allein in meinem Bett und habe noch so viel Platz... Mein Herz tut so weh.. Ich vermisse dich so mein Schatz. Menschen die man nur selten sieht, aber trotzdem spürt das es sie gibt, sind die wichtigsten Menschen auf Erden, die immer in meinem Herzen bleiben werden. Es ist schwer nicht in deiner Nähe zu sein, du sollst wissen, dass ich bei dir sein will. Ich denke Tag und Nacht an dich. Was soll ich bloß machen, gegen diese Macht? Am liebsten wäre ich jetzt bei dir, denn mein Herz verlangt nach dir. Stellt dir ein Ozean vor- ohne Wasser. Stell dir einen Menschen vor- ohne Glück. Stell dir ein Herz vor- ohne Liebe und stell dir mich vor- ohne dich!
Mir wurde beigebracht das der Tag 24 Stunden, eine Stunde 60 und eine Minute 60 Sekunden hat, aber mir wurde nicht erklärt, dass eine Sekunde ohne dich wie die Ewigeit ist.

Ich möchte dir damit nur zeigen, wie viel du mir bedeutest. Ich möchte dich nicht verlieren, aber ich weiß nicht wie lange ich es noch ohne dich aushalte. Ich möchte endlich deine Freundin sein, dein Mädchen, deine Frau. Ich möchte nicht einfach nur dein Schatz sein. Ich will nicht mehr von dir hören, dass du mich lieb hast, ich will hören, dass du mich liebst. Ich möchte, dass du sagst, ich wäre deine feste Freundin und nicht einfach nur eine deiner besten. Ich habe Angst, dass irgendwann Eine kommt, die besser als ich ist, die hübscher und klüger als ich ist. Eine, die besser zu dir passt und dir mehr bieten kann. Ich beten jeden Tag dich bei mir zu haben. Und jeden Tag zeigt mir Gott seinen Mittelfinger und lacht über mich.

Du fehlst mir jeden Tag mehr und die Leere in mir wird immer größer.

Ich glaube das Schlimmste ist die Ungewissheit. Einfach nicht zu wissen, ob alles für dich noch irgendeine Bedeutung hat oder nicht. Nicht zu wissen, ob du von unserer ,,Beziehung“ noch das selbe möchtest wie ich. Ich weiß nicht, ob ich dich interessiere, ich dir gefalle oder ob du mich begehrst....