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(Glutenintoleranz): Symptome, Verlauf.
Berufsverbund für gesundheitlichen Verbraucherschutz & Vorsorge

Die Prävalenz der Zöliakie – auch bekannt als Glutenintoleranz, einheimische Sprue oder glutensensitive Enteropathie – nimmt zu. Betroffene Menschen entwickeln nach dem Verzehr glutenhaltiger Lebensmittel wie Getreide eine Dünndarmentzündung. Dies führt schließlich zu einer Veränderung der Darmschleimhaut und es können weniger Nährstoffe aufgenommen werden.




Weltweit ist schätzungsweise zwischen einer von 70 und einer von 200 Menschen von Zöliakie betroffen. In Deutschland ist 1 von 100 Menschen von Zöliakie betroffen.

Ganz anders sieht es bei der Erstdiagnose aus. Wenn ein Kind zum ersten Mal seine erste Beikost zu sich nimmt, kann es Symptome einer Zöliakie entwickeln oder erst im Erwachsenenalter symptomatisch werden – hier in der Regel zwischen dem 20. und 60. Lebensjahr.

Was ist Gluten

Getreideproteine wie Weizen, Gerste und Roggen bestehen hauptsächlich aus Gluten. Die teigbildenden Eigenschaften von Gluten sind für uns beim Backen essenziell. Durch Gliadin und Glutenin erhält das Getreide beim Vermahlen zu Mehl seine typische zähe Masse. Aus diesem Grund wird Gluten als Gluten bezeichnet. Außerdem helfen sie Brot- und Gebäckteig aufgrund ihrer Struktur, sich zu lockern und aufzugehen.

Magen und Dünndarm verdauen Gluten nicht vollständig. Die Schleimhaut des Dünndarms nimmt unverdautes Gluten (Glutenpeptide) auf.




Wird Zöliakie durch Auffälligkeiten im Darm verursacht?

Der Dünndarm zerlegt die Nahrung in ihre Bestandteile. Die Nahrung wird dann aus dem Dünndarm durch die Schleimhaut aufgenommen. Bei einer Zöliakie reagiert das Immunsystem auf so aufgenommene Glutenfragmente ebenso wie auf Bakterien und andere fremde Eindringlinge. Entzündungen treten in der Dünndarmschleimhaut auf. Zudem richtet sich die körpereigene Abwehr gegen Bestandteile der Dünndarmschleimhaut, an die Gluten bindet.





Während einer Entzündungsepisode durch Glutenkonsum bilden sich die Vorwölbungen der Dünndarmschleimhaut, der Schleimhautzotten, mit der Zeit zurück. Dadurch wird die Oberfläche der Darmschleimhaut verkleinert, wodurch weniger Nährstoffe aufgenommen werden.

Wenn der Verlauf schwer ist, können die verschiedenen Nahrungsbestandteile (z (Fette, Proteine, Laktose, Calcium, Eisen und Vitamine) werden nur unzureichend verwertet. Diese Mängel können unter anderem zu Symptomen wie Anämie und Knochenschwund führen. Auch Kinder können an Entwicklungsstörungen wie Wachstumsverzögerung oder verzögerter Pubertät leiden, und Frauen können an Unfruchtbarkeit leiden. Zöliakie-Patienten, die sich nicht glutenfrei ernähren, haben ein höheres Risiko, nach Jahren oder Jahrzehnten der Erkrankung seltene, bösartige Dünndarmtumore, Adenokarzinome und intestinale T-Zell-Lymphome zu entwickeln.

Symptome: Welche Symptome kann Zöliakie verursachen?

Zöliakie ist eine vielschichtige Krankheit. Ärzte nennen sie daher auch ein Chamäleon der Medizin. Zöliakie kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen. Die Symptome beim Verzehr von nur wenig Gluten können für manche Menschen schwerwiegend sein. Andere bemerken ihre Krankheit jahrelang nicht, obwohl sie sich nicht glutenfrei ernähren. Bei den Patienten können typische Symptome wie Durchfall, Gewichtsverlust oder öliger Stuhlgang auftreten. Andere leiden unter Hautveränderungen (Dermatitis herpetiformis Duhring) oder wiederkehrenden Wunden im Mund.Bei wieder anderen weisen indirekte Symptome wie Bauchschmerzen, Müdigkeit oder Gelenkschmerzen auf Zöliakie hin. Gleiches gilt für Mangelzustände (z. B. von Vitamin B12, Folsäure, Vitamin D, Calcium, Eisen). Auch ohne Symptome weisen Jugendliche und Erwachsene mit Zöliakie häufig ausgeprägte Veränderungen der Dünndarmschleimhaut auf, die eine Zöliakie vortäuschen. Ebenso weichen Blutwerte unerklärlicherweise von der Norm ab, beispielsweise unerwartet hohe Leberwerte. Diese Patienten fühlen sich nur besser, wenn sie sich an eine glutenfreie Diät halten.



Säuglinge und Kleinkinder haben einen klassischen Kurs

Bei Babys wird die Krankheit oft erkannt, wenn sie zum ersten Mal Getreideprodukte in Form von Brei erhalten. Die klassischen Symptome der Zöliakie treten meist im Alter zwischen 6 Monaten und einem Jahr später auf:

Blähung
Chronischer Durchfall
Aufgrund eines Problems mit der Fettverdauung können großvolumige, übelriechende und glänzende Stühle auftreten

Andere Symptome sind:

Appetitverlust
Übelkeit und Erbrechen
Gewichtsverlust
Muskelschwäche
Erschöpfung
praller, aufgeblähter Bauch
schlechte Laune, Tränen, seelische Veränderungen
schlechter Schlaf
Wachstums- und Entwicklungsstörungen



Die tatsächlichen Symptome unterscheiden sich jedoch stark. Manche Krankheiten treten so unauffällig auf, dass sie jahrelang unentdeckt bleiben.

Formen der Zöliakie

Formen werden wie folgt unterschieden:

klassische Zöliakie

Bei Kleinkindern, die glutenhaltige Lebensmittel konsumieren, werden folgende Symptome beobachtet:

aufgeblähter Bauch
voluminöser, übelriechender, fettiger Durchfall
Verhaltensänderung, zum Beispiel Tränenfluss
Nicht gedeihen und wachsen
Mangelerscheinungen wie Eisenmangel

Glutenfreie Diäten beseitigen diese Symptome schnell.

(gering) symptomatische Zöliakie

Zöliakie ist oft viel subtiler und kann daher viel später erkannt werden. Häufig treten auch andere Symptome als solche im Zusammenhang mit dem Magen-Darm-Trakt auf. Die atypische Zöliakie ist eine Unterform der symptomatischen Zöliakie.

Symptome können zum Beispiel sein:

Blähung
Verdauungsstörungen
Veränderungen der Stuhlgewohnheiten (zum Beispiel Durchfall oder Verstopfung)
Schlaflosigkeit, Müdigkeit
Depressionen

Die (leicht) symptomatische Zöliakie kann manchmal zufällig bei der Untersuchung erhöhter Leberwerte, Eisenmangelwerte oder Schilddrüsenfunktionsstörungen entdeckt werden. Glutenfreies Essen hilft, die Symptome zu lindern.

Read More: https://bgvv.de/erkrankungen/zoeliakie/
     
 
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